Lebkuchen von Geh-doch

Hallo zusammen, ich bin der Loki. Ich wandere inzwischen seit 2011 regelmäßig auf Langstrecken. Dabei reizen mich insbesondere die Jakobswege, wobei ich inzwischen auch einige andere Erfahrungen (Island, Alpen) habe und mich auf den Pacific Crest Trail 2019 vorbereite. Ich selbst blogge auch auf http://www.geh-doch.de .
Jeder, der mich näher kennt wird sich kaum wundern, warum ich gerade Lebkuchen als den idealen Hiker-Snack empfehle: Ich liebe Lebkuchen!

Lebkuchen erfüllen meiner Meinung nach alle Aspekte, die ich für Lebensmittel auf Wanderungen als wichtig empfinde. Je nach Glasur sind sie für warme Temperaturen vielleicht weniger gut geeignet, aber man kann Lebkuchen ja auch ohne Glasur backen oder kaufen. Lebkuchen haben einen Mix aus Zucker und Nüssen und stellen somit sehr schnell Energie bereit, halten aber auch durch gute Fette aus den Nüssen einige Zeit vor. Über den Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber zumindest mir schmecken sie. Und wenn man sie selbst backt, kann man sie auch noch nach Belieben geschmacklich anpassen. Somit sind sie  auch nicht nur auf die kalte Jahreszeit beschränkt.

Lokis Rezept für Lebkuchen:
Zutaten:
12 Butterhörnchen
6 Eier
1000 g brauner/weißer Zucker (halb/halb)
¾ L Wasser
40 g Zimt
1 Lebkuchengewürz (55g)
100 g Zitronat
100 g Orangeat
600 g Haselnüsse (gemahlen)
400 g Mandeln (die Hälfte der Mandeln gehackt, die Hälfte gemahlen)
12g (¾ Pk.) Hirschhornsalz (in warmen Wasser auflösen)
Rum
100g Raspelschokolade (Menge kann variiert werden)
Ausreichend Oblaten (ergibt etwa 90 Stück)
Guss (Schokolade, Zucker) für das Finish

Zubereitung:
Zitronat und Orangeat vermengen und in Rum tränken (ihr könnt ruhig weniger als die 500ml nehmen, die ich verwendet habe). Alles mit den Haselnüssen und Mandeln abdecken und über Nacht kalt stellen.

Die Butterhörnchen in kleine Stücke schneiden/rupfen. Anschließend alle Zutaten miteinander vermengen (ausgenommen Guss für das Finish) und gleichmäßig auf die Oblaten verteilen.
Danach wieder bevorzugt 12h ruhen lassen, damit sich die Gewürze möglichst gut entfalten können.

Anschließend im vorgeheizten Ofen auf einem Gitterrost bei 140°C Umluft backen. Die Zeit hängt sehr stark von dem Volumen der Lebkuchen ab. Mindestens jedoch 20-25 Minuten. Aufgrund der Raspelschokolade im Teig erkennt man eine Braunfärbung des Teigs nicht ganz so gut. Wenn der Teig außen fest wird, sie innen aber immer noch weich sind, sind die Lebkuchen fertig.

Die Lebkuchen etwas abkühlen lassen und nach 10 Minuten (wenn gewünscht) mit Guss überziehen. Die Lebkuchen danach vollständig abkühlen lassen und luftdicht verpacken (z.B. in Metalldosen)

 

Tipps
Durch die Raspelschokolade im Teig hat man eine Schokoladennote der Lebkuchen auch ohne Guss. Somit benötigt man keinen Schokoguss, der ggf. im Rucksack verläuft.
Man kann die Gewürze variieren und hat damit auch für den Sommer einen guten Snack ohne dem typischen „Weihnachtsgeschmack“
Die Butterhörnchen halten den Teig lange frisch und fluffig (also angeblich… so genau weiß ich das nicht, bei mir halten Lebkuchen nie lange…)

Kartoffeleintopf von Trekking Life

Ich bin Thomas, 23 Jahre alt und studiere in Aachen.  Da stellen sich bestimmt einige die Frage: Wie komme ich aus Aachen zum Wandern? Ganz einfach, ich fahre seit meiner frühen Kindheit jedes Jahr in die Alpen zum wandern und klettern. Doch nicht nur in den Alpen, sondern auch in Norwegen und auf dem Eifelsteig war ich schon unterwegs. Nachdem ich meinen besten Freund Jannik kennengelernt hatte, haben wir uns dann dazuentschieden unsere Touren sowohl schriftlich auf unserem Blog Trekkinglife (https://www.trekkinglife.de) als auch auf unserem Youtube Kanal zu veröffentlichen.

Der Kartoffel-Eintopf schmeckt unterwegs beim Wandern einfach immer gut, weil dieser frisch gekocht ist und eine Abwechslung zum typischen Dosenessen darstellt. Außerdem kann es auch sehr viel Spaß machen in der freien Natur zu kochen und ich nehme mir auch gerne mal die Zeit für eine längere Mittagspause.

Thomas Rezept für Kartoffel-Eintopf:

Zutaten für eine Person:

2 Kartoffeln
1 Paprika
1 Zwiebel
1 Knoblauch-Zehe
1 Packung/Dose gewürfelte Tomaten
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer

Bild1.jpg

Zubereitung 

Die Zubereitung für den Eintopf ist echt einfach. Schneide einfach die Zwiebel und die Knoblauchzehe und dünste diese leicht im Topf mit ein wenig Olivenöl an. Danach zuerst die Kartoffeln in Stück schneiden. Je größer du die Stücke machst, desto länger dauert es, bis die Kartoffeln gar sind. Die Kartoffeln in den Topf geben und bei geringer Hitze gar werden lassen.
In der Zwischenzeit die Paprika schneiden. Kurz bevor die Kartoffeln fertig sind, gebt die Paprika dazu, dann wird diese noch heiß, bleibt aber auch noch knackig. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Tomatenwürfel in den Topf geben. Umrühren, warten bis alles heiß ist: Guten Appetit!
Für die frische Küche unterwegs optimal!

Bild2